Eine Reise zur besseren Verbindung
Stell dir vor, es ist ein ruhiger Abend. Du sitzt mit deiner Familie am Esstisch, aber irgendwie scheint jeder in seine eigene Welt vertieft zu sein. Deine Tochter ist mit ihrem Buch beschäftigt, dein Sohn schaut ständig auf sein Handy, und dein Partner wirkt gedanklich abwesend. Du wünschst dir eine tiefere Verbindung und ein besseres Verständnis innerhalb deiner Familie. Genau so ging es Julia, einer Mutter von zwei Teenagern, bevor sie die fünf Kommunikationstypen entdeckte.
Julia erkannte, dass die Kommunikationsprobleme in ihrer Familie nicht nur auf unterschiedlichen Interessen oder Alltagsstress zurückzuführen waren, sondern auch darauf, dass jeder Mensch auf verschiedene Arten kommuniziert. Als sie begann, sich mit den fünf Kommunikationstypen auseinanderzusetzen, verstand sie, dass jeder Typ anders Informationen verarbeitet und ausdrückt. Diese Erkenntnis veränderte das Familienleben nachhaltig.
Die fünf Kommunikationstypen
Die fünf Kommunikationstypen sind: auditiv, visuell, kinästhetisch, olfaktorisch und gustatorisch. In diesem Blogbeitrag konzentrieren wir uns auf die drei häufigsten Typen: auditiv, visuell und kinästhetisch.
Auditiver Typ
Der auditive Typ lernt und kommuniziert am besten durch Hören und Sprechen. Dieser Typ bevorzugt Gespräche, hört gerne zu und schätzt verbale Bestätigung. Wenn dein Kind oder Partner auditiv veranlagt ist, solltest du darauf achten, klar und deutlich zu sprechen, und verbale Bestätigung sowie Lob zu geben. Julia bemerkte, dass ihr Sohn besser auf sie reagierte, wenn sie mit ihm in Ruhe sprach und ihm die Zeit gab, seine Gedanken verbal auszudrücken.
Visueller Typ
Der visuelle Typ bevorzugt Bilder, Diagramme und schriftliche Anweisungen. Diese Menschen denken oft in Bildern und merken sich Informationen besser, wenn sie sie sehen. Wenn du visuelle Hilfsmittel wie Zeichnungen, Notizen oder Fotos verwendest, wird die Kommunikation mit einem visuellen Familienmitglied effektiver. Julia entdeckte, dass ihre Tochter, die visuell veranlagt war, viel aufmerksamer war, wenn Julia bunte Notizen hinterließ oder gemeinsam visuelle Pläne erstellte.
Kinästhetischer Typ
Der kinästhetische Typ lernt durch Tasten, Fühlen und Bewegung. Diese Menschen brauchen körperliche Aktivität und praktische Erfahrungen, um Informationen zu verarbeiten. Wenn jemand in deiner Familie kinästhetisch veranlagt ist, wird er oder sie durch Berührung, Bewegung und praktische Aktivitäten am besten kommunizieren. Julia fand heraus, dass ihr Partner, der kinästhetisch veranlagt war, besser auf sie reagierte, wenn sie gemeinsame Aktivitäten planten oder einfach nebeneinander saßen und sich berührten.
Veränderung durch Verständnis
Stell dir vor, wie es wäre, wenn du die Kommunikationstypen deiner Familienmitglieder genau kennen würdest. Du könntest gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen und dadurch eine tiefere emotionale Verbindung schaffen. Genau das erlebte Julia. Indem sie die verschiedenen Kommunikationstypen in ihren Alltag integrierte, lösten sich viele Missverständnisse auf, und die Atmosphäre zu Hause wurde viel harmonischer. Sie sah, wie ihre Kinder und ihr Partner sich besser verstanden fühlten und entspannter wurden. Diese Veränderung war nicht nur erfüllend, sondern auch nachhaltig.
Dein Weg zur besseren Familienkommunikation
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Liebste Grüße
Caroline Meyer
– Familiencoach mit spiritueller Energiearbeit und Human Design Expertise –
Für weitere Infos stöbere gerne auf meiner Webseite www.caroline-meyer.de